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Hound Dogs

Gegründet 1963 - nur die Stones spielen länger!



Nothin’ but a Hound Dog

Vier Musiker, 50 Jahre Musik, 750 Songs. Sie haben in einem Wohnzimmer gespielt und mit Dieter Bohlen. Die legendären Hound Dogs werden 50. Ein Grund für ein Jubiläumskonzert - und Zeit für einen Rückblick.

„You ain’t nothin’ but a hound dog“ („Ihr seid nichts als Straßenköter“): So heißt eines der berühmtesten Lieder von Elvis Presley. Nach diesem Song benannten sich die Hound Dogs mit (von links) Kartoffel, Blacky und Igor sowie (hinten) Nadir Kurbanoglu. repro: reg

Musik: Das bedeutet Leidenschaft. Emotion. Fieber. Vor allem, wenn man seit 50 Jahren Musik spielt. Nadir Kurbanoglu gründete mit 15 Jahren seine erste Cover-Band „The Tame Rabbits“. Ein Jahr später gab es einen neuen Namen - und schon wurde Erfolg geschrieben: die Hound Dogs. Vier Musiker, 50 Jahre Musik und über 750 Songs. Nadir Kurbanoglu, sein Bruder Ekram Kurbanoglu, Johann Riesz und Janis Bankavs bilden die aktuelle Besetzung. „Von der Erstbesetzung bin nur noch ich übrig geblieben“, sagt Nadir Kurbanoglu. Noch gut erinnert er sich an seinen musikalischen Beginn: „Angefangen habe ich in einer Blaskapelle an der Marschtrommel. Mit der Band kam dann auch das erste echte Schlagzeug“, so Kurbanoglu.

Ein bisschen nervös ist Kurbanoglu auch heute noch vor seinen Auftritten. „Ein echter Flop war zwar nie dabei, trotzdem macht man sich Sorgen, ob alles gut geht.“ So aufgeregt wie bei seinen ersten Konzerten ist der erfahrene Musiker natürlich nicht mehr. Sogar mit Dieter Bohlen ist Nadir schon aufgetreten. Anfang der 80er-Jahre war Helmut Frey, ehemaliges Hound-Dog-Mitglied, von einem Produzenten entdeckt worden. Mit ihm als Frontsänger traten die beiden Kurbanoglu-Brüder und Bohlen für den Grand Prix an. „Wir haben es auf den sechsten Platz geschafft.“

An ihren Auftritten haben die Hound Dogs nicht viel verändert. Hauptsächlich spielen sie englische Oldies wie Hits von Creedence Clearwater Revival, The Beatles oder den Stones. „Für Auftritte auf dem Dachauer Volksfest packen wir aber immer auch ein paar deutsche Hits mit auf die Playlist“, verrät der Schlagzeuger.

Schon ein paar Jahre nach Gründung der Band hatten die Hound Dogs ihren ersten Vertrag: Vier Mal in der Woche traten sie im Tanzlokal Flori in Dachau auf. „Das war ganz anders als heute“, weiß der Bandgründer. „Früher gab es noch keine Discos mit DJs. Da wurde noch alles live gespielt.“

Und auch heute hat die Band noch etwa zehn bis 20 Auftritte im Jahr. „Einmal haben wir sogar in einem Wohnzimmer auf einem 50-Jährigen gespielt“, sagt Nadir Kurbanoglu. „Das Geburtstagskind hat sich so gefreut, dass sogar ein paar Tränen geflossen sind.“

Was die Hound Dogs so besonders macht? Nadir Kurbanoglu weiß die Antwort: „Wir sind keine Übermusiker. Bei uns geht es um die Freude an der Musik und um das Miteinander. Wir alle sind seit vielen Jahren die besten Freunde.“

50 Jahre Hound Dogs



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